Hauptunterschied: Ein Wechselrichter und eine USV werden zur Stromversorgung der elektronischen Geräte bei Stromausfall eingesetzt. Ein offensichtlicher Unterschied zwischen den beiden ist die Zeit, die sie zur Bereitstellung der Versorgung benötigen.
Um diese Probleme bei Stromausfällen und der Nichtverfügbarkeit von Strom zu beheben, wurden die USV und der Wechselrichter entwickelt. Ein Wechselrichter und eine USV dienen beide zur Stromversorgung der elektronischen Geräte bei Stromausfall. Ihre Grundfunktion ist die gleiche, dass sie Strom in einer Batterie speichern, wenn sie verfügbar ist, und sie im Falle eines Stromausfalls verschiedenen Geräten zur Verfügung stellen. Sie unterscheiden sich jedoch in Bezug auf Schaltung, Preis, Funktionen usw.
Der Strom fließt als Wechselstrom (Wechselstrom) und Gleichstrom (Gleichstrom) zu und von verschiedenen elektronischen Geräten. Wenn Strom aus dem Netz verfügbar ist, erhält ein Wechselrichter Wechselstrom, um ihn in einer Batterie zu speichern. Dazu muss der Wechselrichter Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln und dann speichern. Bei einem Ausfall muss der Strom aus der Batterie an verschiedene elektronische Geräte geliefert werden, sie können jedoch nicht in Form von Gleichstrom verteilt werden. Der Wechselrichter wandelt also Gleichstrom wieder in Wechselstrom um und liefert ihn an die Geräte, bis der Ausfall beendet ist. Danach speichert es weiterhin AC für den weiteren Verbrauch in seiner Batterie. Diese Umkehrung elektrischer Ströme von Wechselstrom in Gleichstrom und umgekehrt ist der Grund, warum ein Wechselrichter so genannt wird.
USV, kurz für unterbrechungsfreie Stromversorgung, verwendet dasselbe Prinzip zum Speichern und Verteilen von Strom an elektronischen Geräten. Im Gegensatz zu einem Wechselrichter ist eine USV jedoch schnell in diesem Stromübergang. Ein Faktor, der für die USV spricht, ist, dass Relais und Signale wie ein Wechselrichter nicht verwendet werden, um von Wechselstrom auf Gleichstrom umzuschalten oder umgekehrt. Dies ist vielleicht der Grund, warum die USV etwas schneller ist als ein Wechselrichter. Eine USV benötigt für eine einzelne Umstellung etwa 10 bis 15 Millisekunden, ein Wechselrichter dagegen bis zu 500 Mikrosekunden. Geräte, die diese Zeitverzögerung nicht tolerieren können, wie ein Computer, werden aus diesem Grund mit einer USV statt mit einem Wechselrichter gekoppelt.
Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass eine USV mit der Regelung und Überwachung der Schwankungen des Stromflusses angerechnet wird. Gleiches gilt nicht für den Wechselrichter, da er lediglich Strom speichert und leitet, aber nicht überwacht. Dies ist auch einer der Gründe, warum elektronische Geräte mit empfindlichen Schaltkreisen und eingebauten Komponenten statt mit einem Wechselrichter mit einer USV gesichert werden. Wechselrichter genießen jedoch den bevorzugten Status für allgemeine elektrische Geräte, deren Funktion durch längere Verzögerungen bei der Stromversorgung nicht beeinträchtigt wird.
Daher sind sowohl ein Wechselrichter als auch eine USV einander ähnlich, sie können jedoch nicht als gleich bezeichnet werden.
Vergleich zwischen einer USV und einem Wechselrichter:
UPS | Wandler | |
Funktion | Um eine Notstromversorgung bereitzustellen, werden Spannungsschwankungen überwacht und verarbeitet. | Bereitstellung einer Notstromversorgung. |
Umschaltzeit | 10 bis 15 Millisekunden | 500 Mikrosekunden |
Anforderungen an die Eingangsleistung | Wechselspannung von 170-270 V | 240-270 V Wechselstrom |
Typen |
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Schaltungskompetenz | Mehr als ein Wechselrichter | Weniger als eine USV |
Kosten | Teuer als ein Wechselrichter | Günstiger als eine USV |