Schlüsseldifferenz: SDRAM ist eine Art dynamischer Direktzugriffsspeicher, der mit dem Systembus synchronisiert wird. RDRAM ist ein Speichertyp, der einen schnellen Stromspeicher mit einer maximalen Geschwindigkeit von 100 MHz bereitstellen und Daten bis zu 800 MHz übertragen kann.
Nach der Beliebtheit des Computers wurden verschiedene Formen von RAM (Random Access Memory) eingeführt. Um die Computer schneller, einfacher und technologisch fortschrittlicher zu machen, wurden neue Arten von RAM und andere Komponenten hergestellt. RDRAM und SDRAM sind zwei auf dem Markt verfügbare RAM-Typen.
Random Access Memory (RAM) ist ein flüchtiger Speicher, der zur Datenspeicherung auf einem Computer verwendet wird. Der Name gibt an, dass auf den Speicher in zufälliger Reihenfolge zugegriffen werden kann, ohne dass andere Daten geändert oder gelesen werden müssen. Hier werden Daten gespeichert, die von Programmen verwendet werden. Nach dem Herunterfahren des Computers werden die Daten jedoch gelöscht. RAM ist in Form von Mikrochips unterschiedlicher Größe wie 256 MB, 512 MB, 1 GB, 2 GB usw. verfügbar. Je höher die Datenkapazität, desto mehr Programme können RAM unterstützen. Computer sind so ausgelegt, dass der Arbeitsspeicher auf eine bestimmte Kapazität erhöht werden kann. RAM hat zwei Typen: Statisches RAM (SRAM) oder dynamisches RAM (DRAM). In SRAM werden Daten in einer Flipflop-Form gehalten, wobei jedes Flipflop ein wenig Speicherplatz enthält. Diese Daten müssen nicht ständig aktualisiert werden, sie sind jedoch etwas schneller als DRAM. Sie sind jedoch teuer und werden nur als Cache in einem PC verwendet. Ein DRAM weist Speicherzellen auf, die mit einem Transistor und einem Kondensator gepaart sind, die ein ständiges Auffrischen erfordern.
Das Konzept des synchronen DRAM gibt es seit den 70er Jahren, während der SDRAM 1993 von Samsung eingeführt wurde. Das SDRAM wurde sofort populär und im Jahr 2000 hatte es alle anderen DRAM-Typen in modernen Computern ersetzt. Für SDRAM gibt es jedoch einige Einschränkungen, z. B. die Lesezykluszeit. Die niedrigste Zeit beträgt 5 Nanosekunden für DDR-400. Die Zeit bleibt bis zum heutigen Tag. Eine weitere Einschränkung umfasst die CAS-Latenzzeit oder die Zeit zwischen dem Liefern einer Spaltenadresse und dem Empfang der entsprechenden Daten. Trotz der Einschränkungen bleibt es aufgrund seiner geringen Kosten und anderer Funktionen beliebt.
Der dynamische Direktzugriffsspeicher (RDRAM) von Rambus wurde Mitte der 1990er Jahre von Rambus Inc. als Ersatz für die damalige DIMM-SDRAM-Speicherarchitektur entwickelt. Es wurde 1997 von Intel schnell für seine zukünftigen Motherboards lizenziert. RDRAM ist ein Speichertyp, der einen schnellen Stromspeicher mit einer maximalen Geschwindigkeit von 100 MHz bereitstellen und Daten bis zu 800 MHz übertragen kann. Es wurde erwartet, dass RDRAM ein Standard für VRAM wird, endete jedoch in einem Standardkrieg mit DDR-SDRAM und verlor an Preis und Leistung. RDRAM wird in einigen Grafikbeschleunigerplatinen anstelle von VRAM und auch in Intel Pentium III Xeon-Prozessoren und Pentium 4-Prozessoren eingesetzt. RDRAM wurde aufgrund hoher Lizenzgebühren, hoher Kosten, eines proprietären Standards und geringer Leistungsvorteile für die erhöhten Kosten nicht populär.
Bei DRAM-Controllern mussten Speichermodule in Zweiergruppen installiert werden, während die verbleibenden Öffnungen mit Continuous RIMMs (CRIMMs) gefüllt werden sollten. Obwohl CRIMMs keinen zusätzlichen Speicher bereitstellten, wurden sie dazu verwendet, das Signal an Abschlusswiderstände auf der Hauptplatine zu übertragen. CRIMMs ähneln RIMMs im Aussehen, verfügen jedoch nicht über interne Schaltkreise. Zu den Einschränkungen von RDRAM gehörten eine Erhöhung der Latenz, der Wärmeleistung, der Komplexität der Fertigung und der Kosten. Aufgrund des Designs war die Chipgröße des RDRAM auch größer als bei SDRAM-Chips. RDRAM wird weiterhin in Videospielkonsolen wie Nintendo 64, PlayStation 2 und PlayStation 3 verwendet. Es wird auch aktiv in Videokarten verwendet.