Hauptunterschied: Bürgerliche Freiheiten sind der Schutz vor staatlichen Maßnahmen. Bürgerrechte sind gleiche Rechte aller Bürger, die von der Regierung geschützt werden.
Der Ausdruck "Bürgerrechte" stammt aus dem lateinischen "ius civis", was "Rechte der Bürger" bedeutet. Sie sind die grundlegenden gesetzlichen Rechte, die eine freie und gleichberechtigte Staatsbürgerschaft ausmachen. Dazu gehören persönliche, politische und wirtschaftliche Rechte, die jeder Staatsbürger besitzen muss. In vielen Ländern haben Bürgerinnen und Bürger einen besseren Schutz gegen Rechtsverletzungen als Nichtstaatsangehörige. Bürgerrechte gelten jedoch als universelle Rechte, die für alle Personen gelten.
Bürgerrechte sind Menschenrechte, die das Geburtsrecht jedes Bürgers sind und die die Fähigkeit eines Bürgers gewährleisten, uneingeschränkt am bürgerlichen und politischen Leben des Staates ohne Diskriminierung oder Unterdrückung teilzunehmen. Sie schützen die Freiheit des Einzelnen vor ungerechtfertigten Verletzungen dieser Rechte durch Regierungen, private Organisationen und andere Körperschaften.
Bürgerrechte sind dagegen Schutz vor staatlichen Maßnahmen. Diese Freiheiten schützen vor der Regierung. Sie versuchen, die Regierung davon abzuhalten, ihre Macht zu missbrauchen. Diese Rechte werden durch ein Gründungsdokument wie die Bill of Rights oder die Verfassung gewährt und können von Land zu Land variieren. Beispiele für bürgerliche Freiheiten sind die Freiheit von Sklaverei und Zwangsarbeit, Freiheit von Folter und Tod, das Recht auf Freiheit und Sicherheit, Gewissensfreiheit, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Versammlungs- und Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäußerung, Recht die Privatsphäre, das Recht auf Eigentum, das Recht auf Eheschließung, das Recht auf Selbstverteidigung, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht, Waffen zu halten und zu tragen.